LEHRGANGSBERICHTE 2009

 

 

 

 

 

Kwoon Do Gürtelprüfung und Lehrgang in Kevelaer am 14.02.2009

 

 

 "Full House" in der Kroatenhalle: Unter den strengen Blicken von Sifu Gisela Ingenwepelt (4. Toan) und Sifu Frank Peters (2. Toan) legten am Samstag, den 14.2. über 50 Kinder aus dem KWOON Weeze und KWOON Kevelaer ihre Gürtelprüfungen ab. Zudem waren zahlreiche Eltern gekommen, um bei der Prüfung ihrer Kinder dabei zu sein.

 

Im anschließenden Lehrgangsteil wurden drei Gruppen gebildet: Zwei Gruppen trainierten unter der Leitung von Gisela Ingenwepelt und Frank Theunissen die erste Tai Chi Kata, die Tai Chi Shodan. Im Prüfungsprogramm des Kwoon Do gibt es insgesamt fünf Tai Chi Formen, die ein gemeinsames Bewegungsmuster haben. Alle Techniken werden langsam, wie in Zeitlupe, ausgeführt und gehen fließend ineinander über.

 

Die Fortgeschrittenen in der dritten Gruppe lernten bei Frank Peters die Saifat Shodan, eine Kata, die ein Gegenpol zur Tai Chi Shodan darstellt und die schnelle, harte, und sehr dynamische Techniken beinhaltet.

 

Am Nachmittag waren dann die erwachsenen Schüler an der Reihe. Nach einem gemeinsamen Aufwärmtraining und der sog. Grundschule (Kihon) folgten die Gürtelprüfungen, wobei die Prüfer mit der Leistung ihrer Schüler zufrieden sein konnten.

 

Folgende Schüler haben die Prüfung bestanden:

 

 

Kwoon Do:

1. Grad - Weißgurt I:

Daniel Barkat, Mark Pesch

2. Grad - Weißgurt II:

Heike Pesch

3. Grad - Weißgurt III:

Tobias Halmans, Peter Scholten

4. Grad - Weißgurt IV:

Thomas van Neersen

5. Grad - Weißgurt V:

Felix Eickmann

6. Grad - Gelbgurt:

Christian Holz, Matthias Dicks

7. Grad - Orangegurt:

Max Korff, Pascal Impekoven

 

 

Nach einer kurzen Pause folgten gleich zwei Lehrgänge: Im ersten Lehrgang zeigte Sifu Frank Peters Techniken aus den philippinischen Kampfkünsten (Arnis / Escrima). Zunächst wurden verschiedene Eingänge und Blocktechniken mit dem Kurzstock trainiert, auf die entsprechende Konter und abschließende Entwaffnungen folgten. Als weiterführende Übung wurden die Techniken dann als Drill trainiert, wobei die Rolle zwischen Angreifer und Verteidiger ständig wechselt und sich so eine Endlosschleife ergibt.

 

Im zweiten Lehrgangsteil standen Übungen aus dem Qi Gong (frei übersetzt: Energie-Arbeit) auf dem Programm. Sifu Gisela Ingenwepelt stimmte die Gruppe zunächst mit der "Energie der 6 Richtungen" auf die Tier-Form ein, die im Anschluss trainiert wurde: Der Tiger. Charakteristisch für den Tiger sind sehr kraftvolle Techniken und tiefe Stände. Es zeigte sich wieder einmal, dass auch langsame Bewegungen sehr anstrengend sein können.

 

Wie es schon Tradition geworden ist, ging es nach dem Lehrgang ins China-Restaurant, wo bei gutem Essen und Trinken noch lange gefachsimpelt wurde.

 

 

Fotos folgen in Kürze.